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Beschwerden im Urogenitalbereich können die Lebensqualität eines Menschen in erheblichem Maße beeinträchtigen. Meine Praxis bietet Frauen und Männern jeden Alters das gesamte Behandlungsspektrum moderner Urologie sowie beste Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Behandlung. Unsere Leistungen im Überblick

Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich unter TerminOnlineReservierung einen Termin zur Vorsorge- bzw. Kontrolluntersuchung zu vereinbaren. Bei akuten Beschwerden können Sie unter Akuttermin einen kurzfristigen Termin vereinbaren (nach Verfügbarkeit). Wir bitten um Verständnis, dass es in diesem Fall zu Wartezeiten kommen kann.


Für die Vereinbarung des obligaten Vorgesprächs für eine Vasektomie ist die Terminvereinbarung unter Vasektomie Info möglich, oder per email an ordination@urologie-leonding.at.


Vorsorgeuntersuchungen Prostata-Krebs ist die häufigste der bösartigen Tumorerkrankungen beim Mann. Blasen- und Nieren-Krebs gehören zu den sechs häufigsten Krebsarten. Allen gemeinsam ist, dass diese Tumore im Frühstadium meist symptomlos sind. Je früher jedoch eine urologische Krebserkrankung erkannt wird, desto größer ist die Heilungschance. So ist zum Beispiel Prostatakrebs im Frühstadium in fast 90 % der Fällen heilbar. weiterlesen

Daher wird Männern ab dem 45. Lebensjahr, bei Prostatakrebs in der Familie bereits ab dem 40. Lebensjahr auch ohne Vorhandensein von Beschwerden einmal im Jahr eine urologische Vorsrogeuntersuchung durchführen zu lassen. Bei den Untersuchungen handelt es sich um wenig aufwendige und praktisch schmerzlose Maßnahmen.

Urologische Vorsorge für Männer: Die wichtigsten Bestandteile einer Prostatauntersuchung sind der Tastbefund (Abtastung der Prostata vom Enddarm), und die Bestimmung des  PSA-Wertes, der durch eine Blutentnahme festgestellt werden kann. Routinemäßig führe ich  Ultraschalluntersuchungen von Prostata, Blase und der Nieren durch.

Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich unter TerminOnlineReservierung

 

Urologische Untersuchung für Frauen: Besonders Störungen im Bereich der Blasenfunktion und der Blasenkontinenz stellen für Frauen ab dem mittleren Lebensabschnitt ein zentrales Problemfeld dar. Der Besuch des Urologen empfiehlt sich zudem zur Früherkennung von Krebserkrankungen des Harntraktes, Nierensteinen etc.. Denn auch hier gilt, je frühzeitiger eine solche Erkrankung aufgedeckt wird, desto höher die Chance auf eine vollständige Heilung.

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Urologische Infektionen / Harnwegsinfektionen Bei Infektionen der ableitenden Harnwege, beispielsweise an der Harnröhre, Harnblase, Prostata oder an den Nieren, kommt es zu einer Besiedlung mit Keimen, die normalerweise nicht im Harntrakt heimisch sind.

Zu den ersten Anzeichen einer Harnwegsinfektion gehören Brennen beim Wasserlassen, Schwierigkeiten den Harn zu halten und häufiger Harndrang. Weitere Symptome können ein schmerzhaftes Ziehen im Unterleib sein, Schmerzen in Hoden und Nebenhoden, flockiger, unangenehm riechender Urin und gelegentlich sogar Blut im Harn. Ist die Infektion weiter fortgeschritten oder die Niere bereits mitbetroffen, können noch Fieber bzw. Rückenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen dazu kommen. weiterlesen

 

Harnwegsinfekte sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Dies liegt in erster Linie an der kürzeren Harnröhre der Frau, über welche Keime in die Harnblase gelangen und sich dort schnell vermehren können. Bei Männern kommt es vor allem bei Abflussbehinderungen durch eine zu große Prostata zu Infektionen.

Werden diese Infektionen nicht oder nicht ausreichend behandelt, so können sie zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen.

In unserer Ordination können wir zu einer raschen und korrekten Diagnose gelangen, die Bakterien in kurzer Zeit identifizieren und eine entsprechende Therapie einleiten. Im Regelfall besteht diese aus einem Antibiotikum und wenn nötig zusätzlich aus Medikamenten zur Entspannung der Harnblasenmuskulatur und Schmerzmitteln.

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Inkontinenz Unter Harninkontinenz, versteht man die Unfähigkeit den Urin ständig zu kontrollieren. Inkontinenz ist ein sehr häufiges Leiden, das die Lebensqualität der Betroffenen meist erheblich einschränkt. weiterlesen

 

Bei der Belastungs- beziehungsweise Stress-Inkontinenz kommt es durch einen erhöhten Druck in der Harnblase, beispielsweise beim Husten, Niesen, Laufen, Treppensteigen oder Aufstehen zum unkontrollierten Urinverlust. Dies steht meist in engem Zusammenhang mit einer Schwäche des Blasenschließmuskels oder der Beckenbodenmuskulatur. Nicht nur Frauen nach Geburten sind davon betroffen, auch Männer z.B. nach chirurgischen Eingriffen an der Prostata.

Bei der Dranginkontinenz dagegen liegt in erster Linie eine Überaktivität des Blasenmuskels zu Grunde d.h. ein nicht zu steuerndes Zusammenziehen des Blasenmuskels. Dies führt zu plötzlich einsetzendem und nicht unterdrückbarem Harndrang und daraus folgendem Urinverlust, aber auch zu häufigen Toilettengängen bei denen nur sehr kleine Urinmengen entleert werden. Mögliche Ursachen sind Harnwegsinfekte, Störungen der die Blase versorgenden Nerven, oder des übergeordneten Nervensystems. Mein Mann meist verantwortlich für Drangbeschwerden ist eine Vergrößerung der Prostata. die meist auch mit Schwierigkeiten beim Wasser lassen einhergeht.

Eine genaue Untersuchung ist erforderlich um eine gezielte Behandlung anbieten zu können.

Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten ist Inkontinenz heutzutage in den meisten Fällen heilbar bzw. die Symptomatik deutlich verbesserbar!

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Vasektomie - Sterilisation beim Mann Die Vasektomie gilt als die derzeit sicherste, effektivste und einfachste Methode zur Empfängnisverhütung beim Mann. Zudem ist der Eingriff kurz, komplikations- und risikoarm und nahezu schmerzfrei. weiterlesen

 

Für Männer bzw. für Paare ist es wichtig, sich vor diesem Eingriff eingehend zu informieren und beraten zu lassen. Zwar besteht inzwischen die Möglichkeit, eine solche Vasektomie wieder rückgängig zu machen, eine hundertprozentige Garantie einer erneuten Fruchtbarkeit ist aber nicht gegeben.

Eine Vasektomie empfiehlt sich daher nur für Männer bei denen absolute Klarheit darüber besteht, dass die Familienplanung abschlossen ist.

In unserer Ordination wird die Sterilisation beim Mann mit der minimal-invasiven "no-scalpel-Technik" durchgeführt. Bei dem Eingriff wird nach lokaler Betäubung von jedem Samen­leiter ein zumindest 1 cm langes Stück entnommen und die beiden Enden getrennt voneinander verschlossen. Damit ist der Transportweg der Spermien unterbrochen und eine Befruchtung nicht mehr möglich. Nach einer Vasektomie ist ein Mann in der Regel noch mehrere Wochen fruchtbar. In dieser Zeit werden in regelmäßigen Abständen Kontrollen durchgeführt. Erst wenn keinerlei fruchtbare Spermien im Ejakulat mehr enthalten sind, kann endgültig auf eine weitere Verhütung verzichtet werden.

Die Sterilisation beim Mann hat keinerlei Auswirkungen auf seine Potenz, seine Erektionsfähigkeit, den Samenerguss, seine Lust auf Sex oder das Empfinden eines Orgasmus. Auch wird die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron nicht entscheidend beeinflusst.

Diese Beschreibung dient lediglich einer kurzen Vorabinformation. In einem persönlichen Gespräch berate ich Sie gerne ausführlicher zur Vasektomie, beantworte Ihre Fragen und helfe Ihnen herauszufinden ob eine Sterilisation für Sie in Frage kommt.

Für die Vereinbarung des obligaten Vorgesprächs für eine Vasektomie ist die Terminvereinbarung unter Vasektomie Info oder per email an ordination@urologie-leonding.at möglich.

Die Kosten für eine Vasektomie werden von den Krankenversicherungen nicht übernommen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.vasektomie-experten.at und www.vasektomie-linz.at

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Erektionsprobleme - Impotenz Von Erektionsproblemen oder auch Erektilen Dysfunktionen spricht man, wenn Männer keine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Gliedversteifung erlangen oder aufrecht erhalten können. Das Spektrum der Potenzprobleme reicht dabei von gelegentlichen Erektionsstörungen bis hin zur völligen Impotenz. weiterlesen

 

Die Ursachen dafür können außerordentlich vielfältig sein. Organische, also körperlich bedingte Ursachen einer Erektionsstörung sind oft Folgen von akuten oder chronischen Gesundheitsschäden wie etwa Diabetes, Blutfetterhöhungen, Infektionskrankheiten oder einer Hormonstörung. Häufig ist eine erektile Dysfunktion auch das erste Symptom einer Erkrankung der Blutgefäße, wie einer Herz-Kreislauferkrankung, einer koronaren Herzkrankheit, einer Arterienverkalkung oder Bluthochdruck.

Aber auch körperlicher und seelischer Stress können sich auf die Erektionsfähigkeit auswirken, ebenso wie bestimmte Medikamente, Drogen, zu starker Alkoholkonsum, Rauchen und nicht zuletzt Krebsoperationen und -bestrahlungen.

Auch wenn Erektionsstörungen im Alter häufiger vorkommen, sollten sie nicht als „normale Alterserscheinung“ oder ausschließlich als Folge von psychologischem oder gesellschaftlichem Druck abgetan werden. Sie können ein wichtiger Indikator für weitreichende andere Grunderkrankungen sein und sollten daher unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

Es gibt heute die unterschiedlichsten Möglichkeiten mit Hilfe von Laboruntersuchungen, Testinjektionen in den Schwellkörper, Ultraschall, Kontrastmittelröntgen oder auch neurologischen Untersuchungen die Ursachen einer Erektilen Dysfunktion zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

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Kinderwunsch Wenn eine Frau nach zumindest einem Jahr trotz regelmäßigem ungeschütztem Verkehr nicht schwanger wird, spricht man von Unfruchtbarkeit oder Infertilität.

Bei 40% aller Paare mit unerfülltem Kinderwunsch liegt die Ursache in einer verminderten Qualität der Samenflüssigkeit des Mannes. weiterlesen

Diese kann erblich begründet oder auch Folge einer akuten oder chronischen Krankheit sein, wie etwa einer Entzündung der Geschlechtsorgane oder einer Mumps-Erkrankung in jungen Jahren. Auch Unfälle, eine Krebsbehandlung, Fehlbildungen des Hodens, hormonelle Störungen, eine Leistenbruchoperation oder eine Krampfader im Hodenbereich (Varikozele) können als Gründe vorliegen. Nicht zuletzt können sich Umwelt- und Genussgifte, wie etwa Tabak und Alkohol negativ auf die Qualität der Spermien auswirken.

Zur Abklärung führe ich in meiner Ordination eine körperliche Untersuchung durch, ebenso eine Ultraschalluntersuchung des Hodens. Insbesondere bei Männern mit vorangegangenem Leistenhoden ist eine Ultraschalluntersuchung wichtig, da hier ein etwas  erhöhtes Risiko für Hodenkrebs vorliegt. Zusätzlich erfolgt eine Blutabnahme zur Hormonanalyse, wobei besonders die Testosteron-Werte und das sogenannte follikelstimulierende Hormon FSH von Interesse sind.

Schließlich sollte bei unerfülltem Kinderwunsch  ein Spermiogramm erstellt werden, das heißt eine Analyse des Ejakulates beim Mann. Dabei werden die im Ejakulat enthaltenen Spermien auf ihr Anzahl, Beweglichkeit und Form hin untersucht. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, sollte ein Mann drei bis fünf Tage vor dieser Untersuchung keinen Samenerguss gehabt haben. Da die Qualität der Samenfäden allerdings stark schwanken kann, empfiehlt es sich eine solche Untersuchung zwei bis drei Mal zu wiederholen bevor eine schlechte Samenqualität als Ursache für Sterilität angenommen wird.

Zur Spermiogrammanalyse erfolgt eine Überweisung an ein Labor.

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Kinderurologie Weiterer Schwerpunkt dieser Ordination ist die Kinderurologie. Kinder sind nicht einfach nur „kleine Erwachsene“. Auch wenn sich die Kinderurologie mit den gleichen Organe beschäftigt, so kann es doch bei Kindern und Jugendlichen im Laufe ihrer Entwicklung Störungen und Verzöge­r ungen geben, die zu vielfältigen altersspezifischen Krankheiten führen können.

Zu den häufigsten Erkrankungen zählen der Hodenhochstand, die Vorhautverengung,die Refluxerkrankung und vor allem das nächtliche Einnässen. weiterlesen

 

Von einem Hodenhochstand (Maldeszensus testis) spricht man, wenn sich bei der Geburt ein oder beide Hoden nicht im Hodensack befinden. Bei der Mehrzahl der Säuglingen wandern die Hoden während der ersten Monate ganz von selbst weiter in den Hodensack, so dass keine Behandlung notwendig ist. Ist dies jedoch ein halbes Jahr nach der Geburt noch nicht geschehen, sollte eine Therapie begonnen werden.

Bei einer Phimose, das heißt bei einer Vorhautverengung kann die Vorhaut nur mühsam oder gar nicht über die Eichel zurückgezogen werden. Dies ist bei Neugeborenen normal und in den ersten fünf, sechs Lebensjahren ein natürlicher Schutz vor Umwelteinflüssen. Sollten jedoch Schmerzen auftreten oder spätestens im Alter zwischen sechs und acht Jahren nicht eindeutig zu erkennen sein, dass die Vorhaut zunehmend weiter wird, ist auch hier eine Behandlung nötig. Dies bedeutet nicht mehr zwangsläufig eine Beschneidung. Auch mit einer lokalen Behandlung kann heute viel erreicht werden.

Von Bettnässen oder auch Enuresis nocturna, sprechen Ärzte, wenn ein Kind auch nach dem fünften Lebensjahr noch an mindestens zwei Nächten im Monat im Schlaf einnässt. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Bekannt ist vor allem das erneute Bettnässen von an sich trockenen Kindern als psychische Reaktion auf eine einschneidende Veränderung oder ein Ereignis, wie z.B. die Geburt eines Geschwisterchens. Dies nennt man eine sekundäre Enuresis. Bei der primären Enuräsis handelt es sich dagegen oft um eine Entwicklungsverzögerung was die Kontrollmechanismen der Blasenfunktion betrifft. Aber auch hormonelle Störungen können die Ursache sein. In der Regel sind nach Abschluss der Pubertät 99% aller betroffenen Kinder trocken. Dennoch sollten die Ursachen ab dem fünften Lebensjahr kontrolliert und unter Umständen behandelt werden. Das sogenannte Bettnässen ist heute sehr gut erforscht und nach einer genauen Diagnostik kann eine erfolgsversprechende Behandlung erfolgen.

Auch für alle weiteren urologischen Krankheiten und Probleme, wie etwa bei Harnwegsinfektionen, einer Nierenbeckenabgangsenge, beim Rückfluss von Urin aus der Blase in die Niere, bei Blasenanomalien oder Veränderungen in der Harnröhre stehen wir unseren kleinen Patienten, vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen mit einer umfassende Anamnese, Ultraschalluntersuchung, Harndiagnostik und unter Umständen Veranlassung einer weiteren Diagnostik zur Verfügung, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.

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Dr. Akkad - Illustration

Dr. Thomas Akkad - Ultraschall

Dr. Akkad - Türen